Eine Ahnung vom Paradies. Gärten in der Antike
Welt und Umwelt der Bibel 4/22 (Nr. 106)
"Da pflanzte Gott in Eden einen Garten ..." - Gärten sind in der Bibel und im antiken Orient ein Ort der Ruhe, der Erholung und von gelungenen Beziehungen. In der trockenen Landschaft des Nahen Ostens vermitteln sie ein Bild der Fülle. Zugleich drücken sie immer auch das Selbstverständnis ihrer Besitzer aus. Tempel-, Palastgärten, biblische und islamische Gärten oder Klostergärten verweisen damit auch auf politische und theologische Ideen. Und sie halten die Sehnsucht nach dem paradiesischen Garten wach.
Produktinformationen
ISBN: | 978-3-948219-53-6 |
Bestellnummer: | 3002204 |
Einband: | kartoniert |
Abmessungen: | 280 x 220 mm |
Seitenzahl: | 80 |
Erscheinungstermin: | 21.10.2022 |
*hierbei handelt es sich um den gebundenen deutschen (D) und österreichischen Ladenpreis (A) inkl. MwSt.
Inhalt
Maria Häusl
Am Anfang war der Garten
Der Garten als Paradies und das Paradies als Garten
Barbara Leicht
Der Garten Getsemani
Florence Thinard
Keine Äpfel, sondern Feigen im Paradies
Maria Häusl
Am Ende steht die Stadt - und kein Garten
Die Stadt Jerusalem als Ort des eschatologischen Heils
Florian Lippke
Göttliche Gärten
Tempelgärten zwischen Ägypten und Mesopotamien
Wolfgang Zwickel
Zwiebeln und Gurken für die Armen, exotische Bäume für die Oberschicht
Lust- und Nutzgärten in Israel
Caroline Arnould-Béhar
Symbole der Macht
König Herodes und seine prunkvollen Gärten
Kai Brodersen
Wundergärten - reiner Luxus
Antike Palastgärten und die Hängenden Gärten von Babylon
Raffael Dedo Gadebusch
Blühendes Abbild des Himmels
Paradiesvorstellungen im Islam und ihre Ausgestaltung im Garten
Sandra Huebenthal
PaRDeS - im Garten der Schrift wandeln
Die vierfache Auslegung der Tora im Bild des Gartens
Victor Lossau
Verschlossene Gärten
Ein Schlüssellochblick in Gärten der mittelalterlichen Klöster und Frömmigkeit